Joachim Heer
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Dialäkt: Züridütsch (See) |
De Joachim Heer (* 25. September 1825 z Glarus; † 1. März 1879 z Bern), heimatberechtigt in Glarus, isch en Schwiizer Politiker (FDP) gsii.
1857 bis 1875 isch er Landammann vo Glarus gsii, 1866 isch er zum schwizerische Gsandte z Berlin und in Süddüütschland gsii und ab 1857 isch er Mitgliid vom Nationalrat gsii. Er isch am 10. Dezember 1875 in Bundesrat gwählt worde und hät sis Amt us gsundheitliche Gründe am 31. Dezember 1878 abgeeh.
Während siinere Amtsziit isch er de folgende Departement vorgschtande:
- 1876: Poscht- und Telegraphedepartement
- 1877: Politischs Departement
- 1878: Iisebahn- und Handelsdepartement
De Heer isch Bundespräsident gsii im Jahr 1877 und Vizepräsident im Jahr 1876. Er hät sich vor allem um s Poschtwese und d Telegrafie sowie um d Gotthardbahn bemüeht.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Carlo Moos: Joachim Heer. In: Urs Altermatt (Hrsg.): Die Schweizer Bundesräte. Ein biographisches Lexikon. 2. Auflage. Artemis Verlag, Zürich/München 1991, ISBN 3-7608-0702-X, S. 202–206.
- Georg von Wyß: Heer, Joachim. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 235–238.
- Hans Jürgen Rieckenberg: Heer, Joachim. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 192 f.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hans Laupper: Heer, Joachim. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Vorgänger Melchior Josef Martin Knüsel |
Mitgliid im Schwiizer Bundesrat 1876-1878 |
Nochfolger Simeon Bavier |
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